Ü30 Wandern: noch eine Zusatzwanderung

gibt’s am 28. Dezember.

Monique Vögele führt alle, die zwischen den Feiertagen ein bisschen frische Luft schnappen wollen durchs Siebenmühlental.
Strecke ca. 13 km, ca. je 200 m Auf- und Abstiege

Weitere Infos finden Sie hier.

Das Programm 2020 startet dann am 4. Januar mit der Ü30-Weitwanderung unter dem Motto „Der Speck muss weg“ von Urbach nach Murrhardt (30 km, 700 hm auf und ab)

Ü30 Winterwanderung am 8. Dezember

Gemäß Programmheft wäre schon Winterpause aber dank unserer aktiven und engagierten Ü30-Wanderführer gibt es noch zwei weitere Angebote in 2019.

Die nächste Tour führt am 8. Dezember rund um Römerstein:

Vom Parkplatz Raisen geht es einmal über die Straße an einem Pferdehof vorbei zum Aussichtspunkt Älbe. Den Wegen zwischen Feldern, Wiesen und durch den Wald hindurch folgend kommt die Gruppe zum Römersteinturm, der für uns geöffnet wird, um hoch oben die Aussicht zu genießen. Wieder unten führt unsere Tour an einem kleinen Skigebiet vorbei (je nach Wetter teils Loipen folgend oder querend) hinunter nach Römerstein-Zainingen. In Zainingen werden wir einen Blick auf die dortige Kirche und einen kleinen See werfen. Danach folgen wir den Landwirtschaftlichen Wegen nach Römerstein-Böhringen zurück, im Ort ein kleiner Abstecher zur Evangelischen Kirche. Zum Schluss (circa 14:15 Uhr) wird die Gruppe in einem Gasthof zum Essen erwartet.

Treffpukt: 9:15 Uhr, 72587 Römerstein-Böhringen (Schotter)Parkplatz Raisenweg

Strecke: 15 km, 4h reine Gehzeit, insgesamt 460 Höhenmeter

Anmeldung bei Wolfgang Buck
Bitte mit angeben: Schlusseinkehr Ja/Nein

Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk; Getränke mind. 1 L (ggf. warm);
Wetterangepasste Kleidung; Geld für Schlusseinkehr

Römerstein-Böhringen ist mit ÖPNV nur schlecht zu erreichen. Ein paar Tage vorher wird eine Liste mit den Kontaktdaten der TN an alle TN verschickt, damit Fahrgemeinschaften gebildet werden können!

Und gleich zum Vormerken: Am 28. Dezember gibt es noch eine Ü30-Wanderung. Weitere Infos folgen.

Ü30 „Zusatzwanderung hochgehzugabe“

Das Ü30-Programmheft ist durch, aber alle 30-50jährigen aufgepasst –
es gibt eine Zugabe:

Am Sonntag, 03.11. treffen wir uns 09:30 Uhr und erkunden den neuen >>hochgehberge<< Premiumwanderweg >>hochgehkämpft<<  und hängen dann noch eine Runde zu den Gönninger Seen ran.

Es geht einige Male ordentlich bergauf, doch das Kleinod an den Seen und die Aussicht entschädigen.

Anmeldung bitte per Mail an .

Reine Gehzeit: 04:25

Dauer: 09:30 – 16:00 Uhr

Entfernung: 14,9 km

Auf-/Abstiege: 440 m

Treffpunkt: Gönningen https://maps.app.goo.gl/MqqSCqh1d3m7NTnz6

 

Ein Stück Tibet auf der Schwäbischen Alb

… erlebten die Teilnehmer der Wanderung  „Route de Ländle 5 Berge – Energie am Samstag, 19. Oktober 2019. Der Albsteig (HW1) leitetet entlang der Trauffelsen über dem Echaztal zum Übersberg bis zum oberen Stausee bei der Eninger Weide. Über den Grasberg ging es rasant abwärts zum unteren Staubecken und weiter nach Metzingen zum Bahnhof.

Aus vielen verschiedenen Richtungen trafen sich wetterfeste unentwegte Wanderer am Parkplatz Honau-Traifelberg und sie wurden für Ihre Wetterfestigkeit belohnt.

Der sagenhafte Ausblick zum Schloss Lichtenstein, auch „Märchenschloss Württembergs“ genannt, umspielt von Wolkenfetzen, vermittelte einen Hauch Mittelalter. Wilhelm Hauff hatte seinem Roman „Lichtenstein“ diesem Schloss gewidmet. Der Blick entlang der Felsengalerie am Trauf hoch über dem Echaztal ist spektakulär. Im Burghof der ehemals stattlichen Burg Greifenstein wurde die Sicht frei auf das weitere Albtraufpanorama bis zum Schömberg und zur Achalm. Tief unter uns die Dörfer im Echaztal. Am Waldrand entlang, rechts davon die unberührte  Hochebene der Alb, führte der HW1 weiter Richtung Göllesberg. Der Blick auf die Weide mit einer großen Herde tibetischer Grunzochsen (auch Yak genannt) mit vielen Kälbern, entführte die Wanderer für kurze Zeit in die Welt einer tibetischen Hochebene.

Zurück auf der Tour lud eine kleine, 1900 erbaute Hütte (Backhaus?) zur Mittagspause im Trockenen ein. Gut gelaunt und frisch gestärkt war bald danach das Hofgut Übersberg erreicht. Hinaus zum Mädlesfels, in der Tat der schönste Aussichtspunkt am Nordrand der Alb. Heute mit einer traumhaften Sicht über die Achalm zum Schwarzwald und weiter bis zum Fernsehturm.

Zurück des Wegs zum Gasthof Übersberg, der HW1 geleitete die Gruppe weiter zum Steigberg, rechts das Albgut Lindenhof, die erste Ansiedlung seit langem. Das Schafhaus, ein Betriebsteil des Gestüts Marbach, bot unter dem vorstehenden Dach nochmals einen trockenen Pausenplatz. Auf den zugehörigen Weiden sind überwiegend Altersruhepferde und Stutfohlen zu Hause.

Am Wildrosenlehrpfad vorbei wurden nun die Wildgehege bei der Eninger Weide erreicht. Das Rotwild erwartete die Gruppe mit gebührendem Abstand, selbst der Hirsch ließ grüßen. Abbiegen mit Hindernissen (Sperre wegen Holzarbeiten) auf einen Traufpfad zum traumhaftenTiefblick auf das untere Staubecken bei Glems. Hier gab es Erläuterungen zur Stromerzeugung mit diesem Wasserkraftwerk. Im Anschluss wurde das obere Staubecken erreicht. Eine Schautafel und der Einblick ins Staubecken vermittelten weitere Informationen dazu.

Der HW1 wurde nun verlassen und der Pfad führte zum Grasberg. Der Serpentinenabstieg auf steilem schmalem und glitschigem Pfad wurde jetzt zum spannendsten Abschnitt des Tages. Zwischendurch konnten die Wanderer den Blick auf den weiteren Verlauf des Albtraufs in Richtung Urach, bis zum Hohenneuffen, genießen.

Am unteren Staubecken vorbei zog sich der Weg noch durch Wald und Streuobstwiesen nach Metzingen. Um 17.30 Uhr, früher als geplant, erreichte die Gruppe wohlbehalten und zufrieden den Bahnhof in Metzingen.

Ein herzliches Dankeschön an alle die dabei waren und die 25 km lange Strecke unter erschwerten Wegbedingungen mit Bravour gemeistert haben !

Oktober 2019 Sabine Weinmann

Marktforschung Wandermonitor 2019

Der Schwäbische Alb Tourismus bittet uns um Mitarbeit beim Wandermonitor, einem Projekt zur „Marktforschung im Wandertourismus“,  Dabei handelt es sich um ein hochschulgefördertes Projekt, an dem 40 touristische Partner aus Deutschland zusammenarbeiten. Der Fragebogen besteht aus einem allgemeinen Teil und einem Schwerpunktthema. Die Ergebnisse versprechen Rückschlüsse auf das Wanderverhalten und Wünsche der Wanderer, die sicher auch für unsere Vereinsarbeit interessant sind.

Deshalb möchten wir alle Wanderinteressierten bitten unter
http://www.unipark.de/uc/wandermonitor
mitzumachen. Im Voraus herzlichen Dank. Über die Forschungsergebnisse werden wir Sie gerne an dieser Stelle informieren, wenn uns die Gesamtergebnisse vorliegen.

Ein ganz zauberhafter Frauentag

Herbstspaziergang durch das Schopflocher Moor – Frauen Special

Trotz Nebel und leichtem Regen wagten sich 12 Frauen todesmutig ins wilde Schopflocher Moor. Unter fachkundiger Anleitung von Kräuterpädagogin Simone Kerner-Jungfleisch aus Dettingen/Teck lernten die eifrigen Teilnehmerinnen allerhand Neues zu Pflanzen wir Engelswurz und Mädesüß und Ihre genaue Anwendung. Auf dem Bohlenpfad gab es rechts und links davon Einiges noch in Blüte zu sehen.

Auch wilde Beeren lernten wir näher kennen, wie Wachholder, Hagebutte, Weißdorn und einiges mehr. Die Sonne traute sich am Schluß doch noch kurz raus und wärmte. Mit einem „wilden“ Probierle ging es wieder viel zu schnell auf den Heimweg und nach Hause.

 

 

Wandern +plus+ geführte Erlebnistour am 3. Oktober

„Ich freue mich sehr, dass ich ein paar Menschen glücklich machen konnte“ so Ingeborg Springmann-Heinze, Wanderführerin der Tour „Löwenstein im Herbst“ am 3. Oktober.
Und 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: „Es war eine herrliche Genusswanderung“.

Es gab Geschichtliches bei einer kleinen Stadtführung, Literarisches in Form eines Märchens von Manfred Kyber der in Löwenstein gelebt und gearbeitet hat, Kulinarisches – nämlich eine Weinprobe auf dem Hohenacker oberhalb von Löwenstein mit 4 verschiedenen Weinen, selbstgebackenen Ingwerplätzchen der Wanderführerin und Wurzelbrot und Kulturelles bei einem Liedvortrag einer Teilnehmerin in der Kirche von Lichtenstern. Und gewandert wurde natürlich auch noch. Herrliche Blicke bei beginnender Laubfärbung trugen zu einem wunderschönen Wandertag bei. Glücklich und entspannt gingen die Wanderer nach Hause.

FrauenSpecial Herbsterleben – freie Plätze

Herbstspaziergang durch das Schopflocher Torfmoor
am 5. Oktober (14.30 – 16.30 Uhr)

Das Schopflocher Torfmoor ist das einzige größere Hochmoor der Schwäbischen Alb. Herrlich ist es, den wogenden Gräsern im Wind zu zusehen. Zurück am Parkplatz genießen wir ein »wildes Versucherle«.

Weitere Informationen unter

Anmeldung erforderlich
Kontakt: Kerstin Bender, 07022/262675, E-Mail: familiengruppeunterensingen@web.de

Achtsam durch die Natur

Noch Plätze frei!
Seminar am Samstag, 26. Oktober 2019

Achtsam durch die Natur, Fotograf: Stefan Späth

Auf dieser sehr praxisorientierten Fortbildung erleben und erlernen Sie Gestaltungs-möglichkeiten für Wandertouren mit Gruppen unterschiedlichen Alters mit Elementen aus der Natur- und Erlebnispädagogik. Vermittelt werden Planung, Aufbau, Durchführung, Didaktik und Dynamik einer Veranstaltung. Lernen Sie verschiedene Mehoden kennen und seien Sie Teil einer Fortbildung, die für Ihre eigenen Veranstaltungen Impulse setzen kann.

Weitere Infos unter

Gut für NeckarAlb – Spendenwanderung

Die Spendenwanderung am 29. September in Mehrstetten ist ein Kooperationsprojekt von Mythos Schwäbische Alb, dem Schwäbischen Albverein und den Kreissparkassen Reutingen und Tübingen. Für jeden gewanderten km spendet die Kreissparkasse einen Euro, mit dem ein gemeinnütziges Projekt unterstützt wird. Wie das funktioniert und weitere Infos hier.

Start ist am 29.09. um 10.30 Uhr an der Turn- und Festhalle Mehrstetten.

Vier unterschiedliche Wanderrouten (6, 8, 10 und 12,5 Kilometer) führen durch die Naturschutzgebiete Böttental und Schandental und wunderschöne Alb-Flächen. Wanderführer des Schwäbischen Albvereins begleiten Sie und machen die Landschaft erlebbar.

Tour 1: 6 km, Auf- und Abstiege 80 m, auch für Kinderwagen geeignet

Tour 2: 8 km, Auf- und Abstiege 200 m

Tour 3: 10 km, Auf- und Abstiege 160 m

Tour 4: 12,5 km, Auf- und Abstiege 250 m, für Wanderer, de gerne flotter unterwegs sind.