Einladung zum Aktionstag Gesundheitswandern

Der Schwäbische Albverein lädt am Freitag, den 29. März 2019 zu einem Aktionstag „Gesundheitswandern“ rund um das Wanderheim der Ortsgruppe Stetten/Fildern ein. Der Clou an dieser Art der Wanderung ist, dass extra ausgebildete Gesundheitswanderführer/-innen an schönen Plätzen mit den Teilnehmern Übungen zur Verbesserung von Koordination, Kraft, Ausdauer und Entspannung machen. Das erfrischt Körper, Geist und Seele. Es gibt Gesundheitswanderungen für verschiedene Zielgruppen und Leistungsniveaus. Vorträge und Workshops runden das Programm ab. Neugierig geworden? Dann gleich anmelden!

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Wie läuft eigentlich so eine Gesundheitswanderung ab?

Bericht Gesundheitswandern eines begeisterten Teilnehmers

Ortsgruppe Holzheim nutzt Angebot aus Wandern +plus+

Stadtspaziergang durch die Arbeitersiedlungen in Stuttgart-Ost

Anfang Februar 2019 beteiligten sich mehrere Mitglieder der Ortsgruppe Holzheim an einer Wandern +plus+ Erlebnistour. Wanderführer Peter Herrmann hatte im Rahmen der ersten Veranstaltung des neuen Wanderprogramms des Schwäbischen Albvereins zu einem „Stadtspaziergang“ durch die Arbeitersiedlungen in Stuttgart-Ost eingeladen. Die individuell gestalteten Backsteinfassaden, teilweise mit Fachwerk und Naturstein versehen, die unterschiedlichen Dachformen, Erker und Balkone sorgten für Begeisterung bei den Teilnehmern.

Die Wurzeln des Stadtteils Ostheim gehen auf die 1891 errichtete Arbeitersiedlung „Kolonie Ostheim“ zurück. Vorbildliche moderne Neubauten mit breiten Straßen, um  reichlich Licht und gesunde Luft einzulassen, wurden errichtet. Der „Verein für das Wohl der arbeitenden Klasse“ baute zusammen mit Bankier Eduard Pfeiffer weit über 1000 Wohnungen, wenige Jahre später kam für Angestellte, Beamte und Lehrer die „Kolonie Ostenau“ mit repräsentativen und aufwändigeren Häuserzeilen dazu. Die ehemaligen Wohnkolonien stehen heute unter Denkmalschutz. 

Die Teilnehmer der Ortsgruppe Holzheim stellten am Ende der Tour fest: Es hat sich gelohnt, diesen wunderschönen Stadtteil von Stuttgart kennenzulernen.

„Ortsgruppen, wie Holzheim, machen es genau richtig. Nicht jede Ortsgruppe hat die Kapazität, unterschiedlichste Angebote zu bieten, aber jede hat die Möglichkeit, aus der Vielzahl an gebotenen Aktivitäten des Hauptvereins zu schöpfen oder den Wanderführerpool zu nutzen“, erklärt die Geschäftsführerin Wanderepertin und Geschäftsführerin der Heimat- und Wanderakademie, Karin Kunz.

10 Jahre Deutsches Wanderabzeichen – eine Erfolgsgeschichte

Insgesamt hat der Deutsche Wanderverband (DWV) über 31.000 Urkunden an Menschen vergeben, die in einem Jahr mindestens zehn Wanderungen gemacht haben und dabei zwischen 100 (Kinder) und 200 (Erwachsene) Kilometer unterwegs waren. Im Schwäbischen Albverein wurden insgesamt 705 Wanderabzeichen in Bronze verliehen, 343 Wanderabzeichen in Silber (beim dritten Mal) und 165 Mal Gold (beim fünften Mal).

 

Das Abzeichen wird in den Bonusprogrammen von rund 60 Krankenversicherungen berücksichtigt – auch das hat sicher dazu beigetragen, dass die Initiative so beliebt ist.

Wie bekommt man das Deutsche Wanderabzeichen?

Bekommen kann das Deutsche Wanderabzeichen jeder. Eine Mitgliedschaft ist ausdrücklich keine Voraussetzung. Allerdings zählen für das Abzeichen nur die Wanderungen in den Gebietsvereinen des Deutschen Wanderverbandes – also z.B. im Schwäbischen Albverein, egal ob in der Ortsgruppe oder bei Veranstaltungen in den überregionalen Programmen. Somit ist das Deutsche Wanderabzeichen eine tolle Gelegenheit, Mitglied zu werden. 

Dokumentiert werden die für das Abzeichen zurückgelegten Wanderkilometer im Wander-Fitness-Pass:

Dank des DWV-Partners Crataegutt® ist der Pass im Jubiläumsjahr kostenlos und kann zusammen bei Christel Münch, E-Mail: angefordert werden.

Tag des Wanderns am 14. Mai – Aktionen der Ortsgruppen gefragt

Bereits zum vierten Mal findet am 14. Mai bundesweit der Tag des Wanderns statt. Der Tag des Wanderns informiert bundesweit über die ganze Vielfalt einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten in Deutschland., das Wandern.

An diesem Tag wird deutlicher als sonst, wie vielfältig das ehrenamtliche Engagement der unter dem Dach des Deutschen Wanderverbandes (DWV) organisierten Menschen für die Gesellschaft ist. Naturschutz, Infrastruktur für den boomenden Wandertourismus, Gesundheit, Gemeinschaft — Themen, die ohne ehrenamtliche Engagement kaum noch mit Leben zu erfüllen wären.

Mitmachen und für die Vereinsarbeit werben

Damit wir speziell für die Veranstaltungen in unserem Vereinsgebiet werben können, möchten wir alle Ortsgruppen, die am Tag des Wanderns eine Veranstaltung planen, bitten, ihre Veranstaltungen an unsere Geschäftsstelle zu melden. Auf der Homepage des Deutschen Wanderverbands kann unter diesem Link  ein Excel-Formular heruntergeladen werden. Bitte dieses Formular ausgefüllt schicken an: 
E-Mail: 

Wir sammeln die Daten für unsere Veröffentlichungen und geben das Formular dann an den Deutschen Wanderverband weiter, damit Ihr Angebot in der interaktiven Karte des Wanderverbands erscheint.

Bitte nutzen Sie den Tag des Wanderns, um für unsere Vereinsarbeit zu werben und beziehen Sie Kooperationspartner mit ein. Wie wäre es z.B. mit einem Wald-Spaziergang mit dem Kindergarten – oder einer Frühaufsteher-Tour für Berufstätige oder mit einer „After-Work-Power-Wanderung“ für die Angestellten Ihrer Kommune?

Wir freuen uns auf ein buntes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit vielen Gästen und begeisterten Teilnehmer/-innen.

Ü30 Auf den Spuren der Flößer: Schöne Tour entlang der Enz

Sonniger Start bei winterlichen Temperaturen nahezu 0 Grad: 15 Teilnehmer machten sich morgens um zehn Uhr auf den rund 25 Kilometer langen Weg. Zuerst ging es entlang von Feldern bei leicht bewölktem, blauen Himmel zur Ruine Altsachsenheim. Es bot sich ein toller Blick in das Enztal und die Steilhänge die Weinberge und Obststückle.

Weiter ging es hinab ins Tal über die Himmelsleiter, dann erfolgte die Überquerung der Enz und weiter marschierte die Gruppe ins Glemstal. An der Glems entlang führte der Weg durch die Schäferstadt Markgröningen weiter ins Leudelsbachtal. Hier wanderte die Gruppe am Bächle entlang, um an den steilen Anstieg zum Enzblick zu gelangen. Auf 284 n.N. konnte nochmals die Aussicht genossen werden. Die bis jetzt gelaufene Runde entlang der Hänge und durch die Täler konnte im Panoramablick nochmals gedanklich abgelaufen werden. Auf dem Kamm entlang durch den Wald ging es an Bunkern vorbei weiter zur Sägmühle. Linksseitig schweifte der Blick nach oben zur Ruine Altsachsenheim, dann an der Rommelmühle vorbei und zurück in Richtung Startpunkt. Kurz davor bewunderten die Wandernden von der Enzbrücke aus das tolle Schauspiel des sich  im Wasser spiegelnden mächtigen Viaduktes von Bietigheim-Bissingen.