
Vortrag in Plochingen zum Thema „Welterbe und Immaterielles Kulturerbe“

Immer Montags um 19 Uhr laden wir Sie ein zu unserer Online-Fortbildungsreihe. Es gibt interessante Themen zum Wandern, zur Geschichte des Ländles und zum Naturschutz. Ihr Vorteil: Sie können gemütlich vom Sofa aus teilnehmen. Egal wie dunkel und kalt es draußen ist.
Unsere Themen bis Weihnachten:
13. November
Rotmilan – Flieger, Segler und Jäger (Uwe Mutschler)
Mehr als die Hälfte der Weltpopulation des Rotmilans lebt in Deutschland. Wir haben also eine besondere Verantwortung für diese Brutvogelart. Manche bezeichnen den Rotmilan auch als heimlichen Wappenvogel Deutschlands. Und er ist auch besonders schön. Vor allem wenn er elegant am Himmel kreist. 2020 wurde er zum Vogel des Jahres gekürt. Sein Bestand ist seit 1990 rückläufig. Der Rotmiland braucht also unsere Hilfe.
20.November
Königinnen in Württemberg Teil 1 (Hans-Jürgen Digel)
Charlotte Mathilde, Katharina und Pauline: die ersten drei Königinnen Württembergs hatten es mit ihren Gatten König Friedrich und König Wilhelm nicht leicht. Sie blieben dem württembergischen Volk dennoch in bester Erinnerung.
27. November
Wildbienen – wie unterstütze ich sie wirklich? (Silke Kluth)
Es ist eigentlich recht einfach, den wilden Verwandten unserer Honigbienen wirkungsvoll unter die Flügel zu greifen: Alles über taugliche Nisthilfen und vielfältige Überlebensinseln auf wenig (Garten-) Raum.
4. Dezember
Königinnen in Württemberg Teil 2 (Hans-Jürgen Digel)
Olga und Charlotte: die Größe und die Tragik des Königreichs Württemberg spiegelt sich im Leben und im Wirken der letzten beiden Königinnen wider.
11. Dezember
Was ist Heimat?“ (Sabine Dietzig-Schicht)
Oh Schwarzwald, oh Heimat, wie bist du so schön? Diese Frage stellte Dichter Ludwig Auerbach bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Und heute noch – rund 150 Jahre später – scheint das Thema Heimat vor dem Hintergrund von Globalisierung und Mobilität hochaktuell zu sein. Doch was ist Heimat überhaupt? Ein Ort, ein Gefühl oder gar eine Konstruktion? Diesen und weiteren Fragen geht Kulturwissenschaftlerin Dr. Sabine Dietzig-Schicht in ihrem kurzweiligen Online-Vortrag nach.
18. Dezember
Heilpflanzen (Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß)
Infos dazu folgen.
Am 8. Januar geht es weiter – nach der Weihnachtspause,
Die Teilnahme ist kostenlos, aber wir freuen uns über Spenden. Wie Sie uns unterstützen können erfahren Sie bei den Veranstaltungen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach über den folgenden Link einwählen und dabei sein.
https://zoom.us/j/91418875852?pwd=Zlo3OStITVlPdUtDclBOcklyWlB6UT09
Meeting-ID: 914 1887 5852
Kenncode: 159720
Eine Einwahl ist ab 18:45 Uhr möglich. Die Sitzung startet um 19 Uhr. Dauer maximal 2 Stunden.
Der Deutsche Wanderverband führt derzeit eine Wanderumfrage durch, die sich mit der Nutzung digitaler Medien beim Wandern, bei der Orientierung im Gelände und bei der Wegemarkierung beschäftigt.
Eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen, sind vor allem Engagierte in den Wandervereinen und Teilnehmende an deren Wanderangeboten. Aber auch alle anderen, die sich gerne in der Natur bewegen. Die Teilnahme erfolgt anonym, der Zeitaufwand beträgt ungefähr eine Viertelstunde. Konzipiert wurde die Umfrage vom Büro für Tourismus- und Erholungsplanung (BTS).
Hier geht es zur Wanderumfrage.
Der Schwäbische Albverein ist ein Wanderverein für alle – ob jung oder alt, ob sportlich oder eher gemütlich unterwegs, bei uns sind alle willkommen. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen können bei uns ihrem Hobby, dem Wandern, nachgehen – gemeinsam mit Menschen ohne Einschränkungen.
Im Jahr 2013 hat der Schwäbische Albverein in Zusammenarbeit mit Demenz Support Stuttgart ein Wanderangebot für Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen und ihre Angehörigen und Freunde ins Leben gerufen. Wichtig bei diesem inklusiven Angebot mit dem Namen „Lust am Wandern“ ist die Gemeinschaft. Menschen mit und ohne Gedächtnisprobleme gehen gemeinsam wandern und genießen die Natur.
Zum 10-jährige Bestehen von „Lust am Wandern“ haben die Initiatoren im Juli ins Waldheim Stuttgart Wangen eingeladen. Nicht nur Mitwanderer und -wanderinnen der Stuttgarter Gruppe waren da, sondern auch andere „Lust am Wandern“-Gruppen aus der Region. Der Teilhabekanal KuKuK-TV hat die Feier mit der Kamera begleitet.
Beim Wandern mit dem Fuß umgeknickt, ein Insektenstich mit allergischer Reaktion, eine blutende Wunde – was tun? Bei dem Erste-Hilfe-Kursformat „Outdoor“ lernen alle, die sich gerne in der Natur bewegen, Verletzungen bei Outdoor-Sportarten und anderen Aktivitäten im Freien zu versorgen. Vom 21. bis 22. Juli bieten wir ein zweitägiges Intensivseminar Outdoor-Erste-Hilfe in Schopfloch an. Veranstaltungsort ist das MSSGV Wanderheim Altvaterbaude.
Die Teilnehmenden lernen in dem zweitägigen Intensivkurs unter anderem die Seitenlage auch in unwegsamem Gelände korrekt anzuwenden, stark blutende Wunden auch ohne Verbandsmaterial zu versorgen, einen Fahrradhelm sachgerecht abzunehmen, gestürzte Menschen mit Wirbelsäulenverletzungen zu versorgen oder Insektenbisse, Sonnenstiche oder Unterkühlung zu behandeln. Außerdem erfahren sie, welches Erste-Hilfe-Material in einen Rucksack gehört und welche Naturmaterialien hilfreich sein können, etwa um ein verstauchtes Fußgelenk zu schienen.
Hier die Kursinhalte im Detaill:
Die Kosten für den Kurs, für Übernachtung und Verpflegung betragen 120 Euro
Erforderlich: Outdoorkleidung mit Wanderschuhen, kleiner Rucksack, Trinkflasche, Bettwäsche, Hausschuhe, Taschenlampe.
Anmeldung bitte direkt bei den Referenten unter monika.schober@gmail.com.
Zum 100. Geburtstag der Landesstelle für Alltagskultur luden der Schwäbische Albverein und die Landesstelle zu einer Jubiläumswanderung rund um Waldenbuch ein. Die beiden verbindet seit Beginn der Landesstelle vor 100 Jahren eine guter Zusammenarbeit. Gut 50 Wanderinnen und Wanderer, Mitglieder der Albvereins-Ortsgruppe Waldenbuch, Mitarbeitende der Landesstelle sowie geladene Gäste schnürten die Wanderstiefel.
Die Welt der Flurnamen
Das Thema der Wanderung: Flurnamen. Diese waren schon vor hundert Jahren ein Thema. Es handelt sich um überlieferte Bezeichnungen für einzelne Geländepartien in der Landschaft. Sie sind vor allem in den Köpfen und Dialekten der Menschen erhalten geblieben. Viele Anwohner wissen sofort, welches Wald- oder Wiesenstück gemeint ist, wenn im Ort von »Eylengeschrei«, »Kälbergarten« oder »Kolbengrund« geredet wird. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten, sammelt die Landesstelle diese in zeitaufwendiger Recherche und archiviert sie. Bei der Jubiläumswanderung informierte Peter Löffelad, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Landesstelle für Alltagskultur über die Flurnamen in und um Waldenbuch.
OG Waldenbuch verjüngt sich
Besonders spannend ist in Waldenbuch für den Schwäbischen Albverein auch der Kontext „Tradition und Moderne“ – so hat eine Gruppe junger Menschen die Leitung der Ortsgruppe Waldenbuch übernommen, nachdem diese kurz vor der Auflösung gestanden hatte. Die Ortsgruppe betreibet ein Wanderheim und ein Backhaus und bringt dank der Begeisterung und des Engagements der jungen Vereinsleitung Schwung in das Gemeindeleben in Waldenbuch. Eine der Teammitglieder des Ortsgruppen-Vorstands ist übrigens die amtierende Streuobstkönigin des Landkreises Böblingen. Zum Ständerling hatte sie Streuobstsekt mitgebracht, so dass auch für ein dem Anlass angemessenes festliches Getränk gesorgt war. Die Ortsgruppe steuerte zudem frisch gebackenen Kartoffel- und Zwiebelkuchen bei.
Wir danken der Landesstelle für Alltagskultur für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf viele weitere Jahre mit interessanten Kooperationen.
Rund um Waldenbuch wollen wir den Flurnamen auf den Grund gehen. Start ist um 10 Uhr im Schlosshof in Waldenbuch. Die Strecke ist etwa 10 Kilometer lang. Wir sind ungefährt drei Stunden unterwegs. Anmeldung erforderlich unter wandern@schwaebischer-albverein.de
Jubiläumsprogramm zum Thema „Wandern“
Die Landesstelle für Alltagskultur, eine Forschungs- und Archiveinrichtung, die zum Landesmuseum Württemberg gehört, feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm stellt das Thema „Wandern“ in den Mittelpunkt und spannt dabei einen Bogen von den Anfängen des Fachs Volkskunde und der Gründung der Landesstelle 1923 bis zur Gegenwart.
Kooperation mit der Landesstelle für Alltagskultur
Zu den Höhepunkten im Jubiläumsjahr gehört die öffentliche Jubiläumswanderung zum Thema Flurnamen am Sonntag, 7. Mai, rund um das Schönbuchstädtchen Waldenbuch, die in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein stattfindet und die die Flurnamen rund um Waldenbuch in den Blick nimmt.
Kuriose Flurnamen
Flurnamen wie „Eylengeschrei“, „Kälbergarten“ oder „Kolbengrund“ sind überlieferte Bezeichnungen für einzelne Geländepartien in der Landschaft. Die Verbindung von Sprache, Kultur und Geschichte einer Landschaft macht die Flurnamen heute noch interessant und faszinierend. Mit dem Satzungsziel „Natur – Heimat – Wandern“ besitzt der Schwäbische Albverein viele Schnittstellen zur Landesstelle und immer wieder gab es in den vergangenen 100 Jahren Gelegenheit zur Kooperation.
Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Wanderung und laden herzlich dazu ein!
Lernen Sie eine Wanderung mit digitalem Kartenmaterial zu planen und dann auf Ihr Smartphone zu übertragen. Mit Navigations-Apps können Sie dann dank GPS-Empfänger Ihrer Route folgen. In vielen Smartphones oder Tablets sind leistungsfähige GPS-Empfänger eingebaut.
Die Fortbildung findet am 1. April in der Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt statt. Beginn ist um 9 Uhr, Ende um 17 Uhr. Bitte melden Sie sich bis zum 11. März an wandern@schwaebischer-albverein.de oder unter Telefon: 0711 / 22585-25. Kosten: Mitglieder 60 €, Nichtmitglieder 80 €
Internetfähige Laptops und eigene Smartphones oder Tablets (Betriebssysteme: Android oder Apple iOS) mit den zugehörigen Verbindungskabeln sollten mitgebracht werden. Gute Kenntnisse in der Bedienung von Laptop und Smartphone sind notwendige Voraussetzung.
„Wir tun was für das Klima“ lautet das Motto des diesjährigen Schulwettbewerbs des Schwäbischen Albvereins. Er richtet sich an Schulklassen aller Altersstufen und Schularten in Mehrstetten und den umliegenden Kommunen.
Eingereicht werden können Textbeiträge, Filme, Ton- oder Bilddokumentationen von Veranstaltungen im Rahmen von „Lernen im Freien“. Dazu gehören etwa Wanderungen, naturkundliche Exkursionen oder anderen Aktionen wie etwa Müllsammeln, Besuche beim Biobauernhof oder Aktionen rund um eine klimafreundliche Schule. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 26. Mai 2023. Insgesamt gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 2.600 Euro zu gewinnen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Hauptversammlung des Schwäbischen Albvereins am Sonntag, 2. Juli, in Mehrstetten statt. Hier geht es zum Info-Flyer.
Schirmherrin des Wanderwettbewerbs ist die baden-württembergische First-Lady Gerlinde Kretschmann. Als ehemalige Lehrerin liege ihr das Lernen im Freien besonders am Herzen, so Kretschmann. In der Ausschreibung sagt sie: „Gemeinsame Entdeckungsreisen in der Natur sind ein wunderbarer Weg, um Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz zu sensibilisieren.“ Sie könnten dabei die Schönheit der Schöpfung für sich entdecken und ein Bewusstsein für die heimische Umwelt entwickeln. Das eigene Erleben sei dabei lehrreicher als eine Vermittlung mit erhobenem Zeigefinger. „Beim den Aktivitäten im Freien können die Schulklassen herausfinden, welchen Beitrag jeder einzelne zum Klimaschutz leisten kann und wie sehr sich das eigene Verhalten direkt auf die Umwelt auswirkt“, betont Kretschmann.
Zum Mitmachen aufgerufen sind alle Schulen in Mehrstetten, Münsingen, Römerstein, St. Johann, Bad Urach, Grabenstetten, Hülben, Dettingen, Metzingen, Ehingen, Schelklingen und Almendingen. Bei Bedarf vermittelt der Schwäbische Albverein Wanderführerinnen oder Wanderführer vor Ort, stellt Wanderkarten und Ideensammlungen zur Verfügung und unterstützt Lehrkräfte bei der Durchführung ihrer Aktionen.
Weitere Informationen und eine Anmeldung zum Wettbewerb unter
Telefon 0711 / 22585-25 oder wandern@schwaebischer-albverein.de
Es gibt noch Plätze für die Wanderführerausbildungen der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg. 2023 finden sie statt im im Teck-Neuffen-Gau, im Filsgau, in Löwenstein und auf der Zollernalb. Jetzt anmelden!
Ein Wanderführer oder eine Wanderführerin muss vieles können: etwa sich im Gelände orientieren, eine Tour mit Hilfe von topographischen Karten konzipieren, etwas über Landschaftsgeschichte, die Natur und ihren Schutz sowie die Kulturlandschaft erzählen können und für eine gute Stimmung in der Wandergruppe sorgen.
Interessierte lernen all das an vier Wochenenden bei der Wanderführerausbildung der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg. Am Ende steht ein eintägiger Abschlusstag mit Zertifikat. Insgesamt umfasst die gesamte Wanderführerausbildung 80 Unterrichtseinheiten.
Hier finden Sie alle Infos und den Anmeldungflyer
Wochenendlehrgang im Teck-Neuffen-Gau
24. bis 26. März, Grundlehrgang in Oberboihingen
22. bis 23. April, Aufbaulehrgang 1 in Unterensingen
06. bis 7. Mai, Aufbaulehrgang 2 in Wendlingen
17. bis 18. Juni, Aufbaulehrgang 3 in Wendlingen
22. Juli, Abschlusslehrgang in Weilersteußlingen
Kompaktlehrgang in Löwenstein (Ev. Tagungsstätte)
7. bis 15. Juli, alle Unterrichtseinheiten kompakt
16. September, Abschlusslehrgang in Bartholomä
Kompaktlehrgang Zollernalb (Haus der Volkskunst Balingen-Dürrwangen)
29. September bis 7. Oktober, alle Unterrichtseinheiten kompakt
11. November, Abschlusslehrgang in Weilersteußlingen
Wochenendlehrgang im Filsgau
Herbst 2023 bis Frühjahr 2024
in Planung
Ausbildung zum Gesundheitswanderführerin, zum Gesundheitswanderführer
20. bis 22. Oktober und 17. bis 19. November 2023 in der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt